Referenz live anschauen
Die Archivdaten wurden über die standardisierte EAD-DDB-Schnittstelle in das Portal eingepflegt. Da die Original-Dateien hochgeladen und bereitgestellt wurden, wurden Thumbnails in verschiedenen Größen generiert, außerdem wurden alle Daten in ElasticSearch importiert.
Im Ergebnis steht eine schnelle Suche über alle öffentlichen Daten des Stadtarchives zur Verfügung, welche in dem Detailgrad und mit so hochauflösenden Anhängen bislang einzigartig ist. Ebenfalls neu daran ist die Möglichkeit, als Bürgerin oder Bürger mithelfen zu können. Kommunale Archive bekommen immer wieder Dokumente vermacht, die nicht ganz klar eingeordnet werden können. Das gemeinschaftliche Gedächnis der Stadt könnte hier helfen, um das Archiv zu verbessern. Diese Öffnung gegenüber der Zivilgesellschaft ist neu, da Archive bislang vor allem fertig eingeordnete Dokumente veröffentlicht haben.
Das Projekt wurde vom Land NRW gefördert und gemeinsam mit dem Stadtarchiv Kerpen, dem KDVZ Rhein Erft Rur und der Open Knowledge Foundation Deutschland umgesetzt.